Projekt 2
Bildersprache für behinderte Menschen
Eine ähnliche Geschichte, wie die Welt der Piktogramme, nur, dass es sich hierbei um eine direkte Sprachbrücke in der Interaktion mit mehrfach behinderten Menschen handelt. Die Bildersammlungen sind ein wesentlicher Teil der sogenannten "Unterstützten Kommunikation UK" im alltäglichen Betreuen und Begleiten.
Aus einem Signaletikauftrag für die Stiftung für Schwerbehinderte Luzern SSBL in Rathausen, bin ich auf einer Bautafel auf diese Bildersprache gestossen. Mich hat die Kommunikationsform beeindruckt, wie diese im Alltag dieser Menschen mit teilweise hohen kognitiven Einschränkungen doch funktioniert und wie sich dadurch Menschen mit spastischen Widerständen und fast keiner Sprache bemächtigten mitteilen können.
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Die Bilderwelt ist seitens verschiedener Softwareangebote immens, bis zu 30'000 Icons, welche aber aus formalen, ästhetischen, strukturellen, funktionalen, pädagogischen, psychologischen, kulturellen Sicht oftmals grosse Mängel aufweisen und einer Reorganisation bedürften.
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Die Forschungsaufgabe hatte ich mit der Hochschule der Künste Bern HKB initiiert und angedacht aber vorerst auf 2018 verschoben.

In der einfachen Sprache der UK. Daneben ->

Die Bautafel in unserer Buchstaben-Wörter-Sprache

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